Wer hört und sieht es nicht gerne: Das Summen der Bienen und Hummeln in den Blüten und das Flattern der Schmetterlinge. Es ist beruhigend, romantisch und vor allem: Es bringt Leben in den Garten.
Heute gibt es von uns Tipps, damit auch sie ihren Garten einladend für entsprechende Insekten gestalten können, ohne dabei auf ein gutes Design zu verzichten: Natur und Design schließen sich nicht aus.
Die Bienenvase
Überall dort, wo eintönige Flächen wie bspw. Gras oder Splitt das Bild bestimmen, kommt sie zum Einsatz: Die Bienenvase – ein Beet, das über und über mit bienenfreundlichen filigrane Pflanzen wie bspw. Gaura, Sonnenhut, Salbei und Spornblume bepflanzt ist. Alternativ eignet sich hier auch ein bienenfreundliches Saatgut. Die „Vase“ wird als kleines oder grosses Beet angelegt und als Einfassung eignet sich hier bspw. Corstenstahl.
Wer eher auf der Suche nach einer Garteneinfassung ist, dem empfehlen wir eine Duft-liegt-in-der-Luft-Hecke. Stellen sie sich vor: Es ist Hochsommer. In ihrem Garten duftet es so, so gut. Schmetterlinge tummeln sich. Dieses schöne Bild entsteht, wenn sie ihre Gartengrenze mit in Reihe gepflanztem Schmetterlingsflieder die Chance geben, natürlich und dennoch modern zu sein – vor allem aber duftend. Die Auswahl an Schmetterlingsflieder ist groß, so dass sicherlich eine passende Farbe und Wuchshöhe dabei sein wird. Besonders für kleine Gärten empfehlen wir die Sorte „Buzz“: Langsam wachsend mit einer niedrigeren Endhöhe. Als Unterpflanzung eignet sich ein weißer Thymian als Bodendecker, der hier und da mit dem Lampenputzergras Little Bunny unterbrochen wird und somit moderne Akzente setzt. Eins ist hier sicher: Schmetterlinge und Bienen wollen hier nicht mehr weg.